(E-)Recruiting mit Authentizität
Wie man die Balance zwischen analoger und digitaler Personalsuche schafft und wie man Mitarbeiter*innen bindet, hat der inhabergeführte Engineering- und Personal-Dienstleister BITTER GmbH beim Stammtisch 4.0 der Zukunftsregion Steyr verraten.
V.l.n.r.: Katharina Hofbauer (TIC Steyr I Zukunftsregion Steyr), Paul Voithofer (Voithofer+Partner), Edina Zahirovic (BITTER), Armin Pachinger (BITTER), Sonja Preisinger (TIC Steyr I Zukunftsregion Steyr), Karl Helmut Landgraf (BITTER)
BITTER ist Engineering Dienstleister in den Bereichen Konstruktion, Design, Optimierung sowie 3D-Services von der Konzeption über die Prototypenfertigung bis hin zur Serienfertigung. Die Projekte sind stark im Automotivbereich verankert, mehr als ein Drittel der Projekte widmen sich dem elektrischen Antrieb. Diese werden sowohl inhouse als Engineeringprojekte als auch extern in Form von Arbeitskräfteüberlassung abgewickelt. Der Auftraggeber entscheidet je nach Bedarf, ob die Projektmitarbeiter*innen am Firmenstandort arbeiten oder mittels Remote-Arbeitsplatz vom Bitter-Standort. Geheimhaltung ist dabei oberstes Gebot. „Deshalb ist es für uns wichtig, dass wir für unsere Projekte qualifizierte Mitarbeiter*innen finden, die langfristig für uns und unsere Kunden arbeiten. Dafür bieten wir unseren Angestellten Benefits wie laufende Aus- und Weiterbildung, flexible Arbeitszeiten, Home-Office, Gesundheitsangebote und achten auf die Work-Life-Balance der Mitarbeiter*innen“, erläutert Karl Helmut Landgraf, Geschäftsführer von BITTER GmbH.
analoger und digitaler Marketingmix
Für die Personalsuche ist ein analoger und digitaler Marketingmix wesentlich. Jobbörsen und Karrieretage sind ein wesentlicher Faktor, um direkt mit den potentiellen Mitarbeiter*innen in Kontakt zu kommen. Digital werden für den Erstkontakt Jobplattformen, Social Media Portale, google adwords genutzt sowie die Website, bei der das Erscheinungsbild und die Technik besonders wichtig sind. Ende 2021 wurde die neue Bewerber-Website jobs.bitter.at online gestellt, die noch mehr Informationen für Bewerber*innen bietet. „Trotz aller digitalen Maßnahmen ist uns das persönliche Kennenlernen wichtig. Der Wohlfühlfaktor muss passen, denn nur wer Spaß und Freude am Arbeiten hat, bleibt auch langfristig im Unternehmen. Die wichtigsten Markenbotschafter für BITTER sind unser Mitarbeiter*innen. Ein großer Anteil der Angestellten sind über persönliche Kontakte und Mundpropaganda zu uns gekommen. Das freut uns und spornt uns natürlich an“, so Armin Pachinger, HR-Leiter bei BITTER.
Zielgruppenspezifisches Social Media Personalmarketing
Die Nutzung von Social Media Kanälen ist im Personalmarketing mittlerweile unabdingbar. Je nach Zielgruppe und Kanal werden unterschiedliche Inhalte gepostet. Aktuell werden die Portale LinkedIN und Instagram mit Themen bespielt, die den Bewerber*innen wichtig sind. „Wir zeigen uns dabei authentisch und offen“, erläutert Edina Zahirovic vom Marketing ihre Herangehensweise.
Nächste Veranstaltungen der Zukunftsregion Steyr
Rund 50 Personen folgten den spannenden Vorträgen von BITTER und nutzten anschließend in einem gemütlichen Ambiente neben dem hauseigenen Teich und mit kulinarischen Köstlichkeiten die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen. „Die nächste Gelegenheit für ein Miteinander bietet die Zukunftsregion Steyr mit dem Sommercocktail am 31. August ab 17:30 Uhr im Gartenhaus Hertl Architekten sowie mit dem Stammtisch nachhaltige Region bei my-PV am 20. September ab 16:30 Uhr“, kündigt Sonja Preisinger an und lädt dazu herzlich ein.
Nähere Infos: www.zukunftsregion-steyr.at